Montag, 4. Juli 2011

#Frauenfussball

Warum die Fussball WM der Frauen etwas mit Gleichberechtigung zu tun hat überlasse ich den Feministinnen. Der damit zusammenhängende Medien-Hype ist schon interessanter und so manchen Kommentar kann ich auch nachvollziehen: "Klappe halten, weiterspielen!"

In jedem Fall neugierig schaute ich mir dann die Übertragung eines Spieles an und musste feststellen, ja Gleichberechtigung verstehe ich nicht, aber Gleichstellung, denn das Spiel der Frauen war genauso langweilig wie das Spiel der Männer ist.

Da ich mich für Fussball nicht wirklich interessiere (oder eigentlich gar nicht) kann ich die Unterschiede zwischen fussballspielenden Männern und Frauen nicht wirklich nachvollziehen geschweige denn bewerten.

Aber jetzt habe doch etwas über den Unterschied erfahren. Natürlich von einer Genderexpertin, Fr. Brigitte Sobiech in einem Zeitinterview:
"Eine Spielerin sagte mir, sie habe ein Jahr gebraucht, um sich nach der Jungenmannschaft in einer Mädchenmannschaft zurecht zu finden. Ihr Zweikampfverhalten wurde immer abgepfiffen. Erst nach und nach habe sie kapiert, dass sie sich öfter hinfallen lassen muss, dann wurde ihre Gegenspielerin abgepfiffen."

Also nicht kämpfen, sondern sich als Opfer darstellen. Ja das verstehe ich.

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