Wie ich dem Schweizer Tagesanzeiger entnehme[1], gibt es eine neue Bewegung aus Dänemark, die um die Gleichberechtigung der Spätaufsteher kämpft. Ich sage: lobenswert. Obwohl:
„Das Hauptargument der selbstständigen Work-Life-Balance-Beraterin aus Kopenhagen ist der menschliche Biorhythmus. Menschen seien zu unterschiedlichen Zeiten leistungsfähig: Arbeitszeiten von 8 bis 16 Uhr seien kein Problem für Frühaufsteher, so genannte A-Menschen.
Aber für Nachteulen beziehungsweise B-Menschen sei es ein Graus, jeden Tag um 6.30 Uhr aufzustehen. Nur 10 bis 15 Prozent der Menschen hätten den A-Rhythmus. «Dagegen befinden 15 bis 25 Prozent sich auch nach jahrelangem Aufstehen im Morgengrauen im Büro erst einmal im Leistungstief», sagt Kring.“ [1]
Bei großzügiger Auslegung diesr Statistik sind A-Menschen und B-Menschen ein Anteil von 40%. Was ist mit den restlichen 60% der C- und wieviel Buchstaben-auch-immer-Menschen? Sind C-Menschen vielleicht jene, die gar nicht gerne arbeiten? Was ist mit der Gleichberechtigung für diese? Leider gibt, wie so oft, die Zeitungsmeldung keine nähere Auskunft darüber. Aber es wird eine demntsprechend Bewegung kommen. Ich weiss es...
Anmerkungen:
[1] 14. Oktober 2007, 15:11 – Von Anna Loll
Gleichberechtigung für Spätaufsteher
http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/wirtschaft/802447.html
"Fast jedes dritte Prügel-Opfer im Haushalt ist ein Mann"
-
Die "Welt am Sonntag" zitiert mich als Expertem zum Thema "häusliche Gewalt
gegen Männer". Anette Dowideits Artikel ist in der gedruckten Ausgabe der
"Welt...
vor 8 Jahren
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