Nein. Ich bin für Gleichberechtigung und gegen Diskriminierung. Ich bin für die Differenzierung diverser Themen und gegen ideologische Einseitigkeit wenn es um die öffentliche Meinung und die Politik geht.
Ein Zitat beschreibt meine Einstellung vielleicht besser, als ich es hier könnte:
„Ich bin Männerrechtler, wenn Männerrechte und Männerbefreiung mit gleichen Chancen und gleicher Verantwortung für beide Geschlechter definiert werden. Ich bin Frauenrechtler, wenn Feminismus gleiche Chancen und Verantwortung für beide Geschlechter propagiert. Ich stehe im Widerspruch zu beiden Bewegungen, wenn eine sagt, unser Geschlecht ist DAS unterdrückte Geschlecht, deswegen „haben wir Anspruch auf bestimmte Vorrechte“. Das ist nicht Befreiung, sondern die Machtergreifung eines Geschlechtes.
Schließlich bin ich weder für eine Frauenbewegung noch für eine Männerbewegung, sondern dafür, das sich die Geschlechterrollen verändern. Trotzdem bin ich dagegen, die Männerbewegung zu überspringen, solange nicht auch Männer ihre Sicht formuliert haben. Dann erst werden wir bereit sein für eine Synthese.„
(Warren Farrell, Mythos Männermacht)
Die Männer-Bewegung in Deutschland
-
Gerade im vergangenen Jahr haben sich männerpolitische Graswurzel-NGOs wie
die "IG Jungen, Männer, Väter" Zugang zu Gesprächen mit Vertretern des
Familienm...
vor 6 Jahren
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen