Unter dem Titel „Mehr Frauen in die Technik: IT-Pilotprojekt erfolgreich“ erschien am 4.12. ein Artikel im Online Standard [1]. So sehr mann sich über erfolgreiche Förderung freut (es wird ja immerhin Geld ausgegeben...), liest man dann weiter um festzustellen, daß das eigentliche Ziel, mehr Frauen zum technischen Studium zu bewegen alles andere als erfolgreich ist.
Früher sagte man daß Eigenlob stinkt, meinte aber vor allem jene, die es auch verdienen könnte...
Man könnte doch versuchen die Förderung zu fördern? Oder wie wäre es mit „proaktive Maßnahmen“ = Positive Diskriminierung [2] und man zwingt die Studentinnen zum technischen Studium um die Quote zu erhöhen? Das wär nicht gegen Frauen sondern nur für die Frauen(quote).
Anmerkungen:
[1] „Freilich ist das Dissertationsprogramm alleine nicht geeignet, tatsächlich den Frauenanteil unter den Studierenden der TU Wien von derzeit 17 Prozent zu erhöhen. Auch das Mentoringprogramm für Erstsemestrige "big sister.first steps" hilft zwar Studentinnen, sich von einem Umfeld männerdominierter und -orientierter Strukturen nicht entmutigen zu lassen, dürfte aber kaum zusätzliche junge Frauen zum Studienbeginn bewegen. Beim Programm "girls IT information" bekommen Maturantinnen die Gelegenheit die TU Wien kennenzulernen. Selbst das ist laut Kappel ein recht spätes Zugehen auf etwaig Technik-Interessierte. Schon früher müsse eben dieses Interesse gefördert werden.“
http://derstandard.at/?url=/?id=3136678
[2] Positive Diskriminierung
http://dadila.blogspot.com/2007/09/positive-diskriminierung.html
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